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„Nie wieder Krieg“ (Lied)


Refrain:

Nie wieder Krieg!
Stand an den Mauern unserer Stadt
Nie wieder Krieg!
Weil man den Krieg verloren hat
Nie wieder Krieg!
flehte jede Mutter, jedes Kind
Nie wieder Krieg!
Weil wir doch Menschenkinder sind.
Nie wieder Krieg!

1) Einst zogen unsere Väter,
mit Jubel und Geschrei,
denn Verweigerer waren Verräter,
in den heiligen Krieg hinein.
Gott war mit ihnen,
Sie starben fürs Vaterland,
Der Tod war ein Meister aus Deutschland,
im blinden Gehorsam, mit der Waffe in der Hand.


2) Nur die Helden überlebten,
nur die Besten, die Auslese der Natur.
auch wenn ihre Festungen erbeten,
folgten sie ihrem Treueschwur.
Für Ruhm und Ehre
auf dem Schlachtfeld gefallen zu sein,
bezahlten sie mit offenen Gedärmen
und zerschossenem Bein.

3) Geschlagen und verwundet,
kamen wenige nach Haus,
verkrüppelt und verbunden,
sahen zerbrochen und entwürdigt aus.
Sie schmierten es an die Wände,
schrien und brüllten es hinaus,
der Krieg ist ein Irrsinn,
Männer hört damit doch endlich auf

4) So kämpfen sie auch heute,
für den Frieden, für eine bessere Welt,
glauben immer noch den Lügen
für ein Stück Blech und ein wenig Geld.
Doch die Herren die befehlen,
sitzen wieder in Sicherheit,
reichen sich lächelnd ihre Hände,
ist es morgen wieder einmal soweit?

Text und Melodie: Andreas Meinhardt

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