REVIEW

Kurzbiografie Ras Meier und Band

Wir sind eine muntere, generationen-übergreifende Gruppe von Querdenkern (20-65 Jahre). Seit vielen Jahren schreibe ich Gedichte und Lieder die wir dann hin und wieder auf Konzerten spielen. Irgend welche Tonträger herzustellen kam uns bislang nicht großartig in den Sinn. Live zu spielen ist gut. Musste erst einmal Kinder groß ziehen und mich selbst entwickeln. bei Auftritten spielen wir nur eigene Stücke. Dreimal haben wir im Rahmen einer Benefizveranstaltung Stücke selbst produziert und auf " Hüört ens Solingen" Sampler veröffentlicht und im größeren Rahmen live vorgetragen. 

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LYRICS

Unbequemer 
Text und Komposition: Burbeck, Müller
 
Das kleine Bild das ich euch male raubt euch den Verstand
Kein Allerweltsbild real listig locker aus der Hand
Es zeigt Milliarden Menschen auf der Erde schaust du genau hin dann siehst du dich allein
Glotz nicht weg die Wirklichkeit sie holt dich immer ein
 
Du musst viel unbequemer sein
Es langweilt Tag für Tag der gleiche Weg zu Arbeit man erwartet Disziplin und Pünktlichkeit
Kommst du ab und zu mal etwas später gibt es prompt Gezeter und Geschrei
 
Hast du erst mal erkannt und dich entschieden gegen den der deine ganze Chose lenkt
Der dir die Angst macht vor Versagen dich in seine Leistungskiste drängt
 
Dann siehst du schon das Ende deiner Straße und wirst endlich tun was dir gefällt
Schamlos wird dein Wohlbefinden hinter politisches Kalkül gestellt
 
Und damit die, die echt schuften nicht erkennen wer die Kohle macht und sie behält
Steht am nächst Morgen in der Zeitung was die Welt für dich für richtig und für wichtig hält
Kriege kommen Kriege gehen lügt man uns ganz dreckig ins Gesicht
 
Diese Kriegsgewinnler heucheln zu erkennen geben wollen sie sich nicht
Du musst viel unbequemer sein
Die Menschen streiten und entzweien sich darüber zu bestimmen welcher Gott der richtige ist
 
Dabei geht es nur um Reichtum und um Macht um uns Menschen geht es dabei nicht
Geier geifern nach dem letzten müden Cent der aus den Armen noch zu pressen ist
Und wenn die Kraft der schönen Worte nicht mehr zieht
 
Rücken sie gar schwer bewaffnet jede Scheiße in ihr rechtes Licht
Geld hat eine ureigene Sprache ist dämonisch heilig Übermacht
Nie kommt es zurück zu dem der es erschaffen doch in unserer Arbeit steckt auch unsere ganze Kraft
 
Längst ist es nicht damit getan, dass man voll Unverstand die Nase rümpft und denkt
Irgendwie wird sicher alles gut und das ganze Ausmaß der Vernichtung nur verdrängt
Immer wird die Zeit in der wir leben wichtigste für uns in der Geschichte sein
Doch darauf, dass vorher und danach nicht zählen lass dich bloß nicht ein
Du musst viel unbequemer sein
 
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