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LYRICS

„Wieder“ – Elende Bande

Schon wieder brennt die Erde, schon wieder klingt das Schweigen so gefährlich und schon wieder kehrt einer nicht heim. Schon wieder brennen Fackeln, schon wieder klingen leere Worte so gefährlich und sie lassen ihn einen großen Sieger sein.

So viel liegt heut in Trümmern, in Blut getränktem Qualm und ihr feiert die Soldaten, feiert sie so wie sie fallen.

So stolz hast du geschworen, so stolz bist du marschiert und hast dir deine Hände dann per Knopfdruck blutbeschmiert. So stolz hast du geschworen, so stolz bist du marschiert und bist doch an den Lügen, dann ganz jämmerlich krepiert.

So viel liegt heut in Trümmern, in Blut getränktem Qualm und ihr feiert die Soldaten, feiert sie so wie sie fallen.

Und kehrst du eines Tages in Holz gebettet heim, so steht vielleicht dein Name irgendwo in Stein. Und die Kränze und Medaillen verleihen deinem Tod einen Sinn. Vom Sterben fürs Vaterlande schallt ein Lied über Gräber dahin.

Wenn die Ordnung dieser Dinge, im Chaos nur versinkt und jeder auf das Sterben noch weiter Hymnen singt.

Viel zu viel liegt heut in Trümmern, in Blut getränktem Qualm und ihr feiert die Soldaten, feiert sie so wie sie fallen.

Und wenn doch dieser Krieg genau hier beginnt, müssen wir dafür sorgen, dass er hier auch sein Ende nimmt!

Weil zu viel liegt schon in Trümmern, in Blut getränktem Qualm - und ihr feiert die Soldaten - feiert sie so wie sie fallen.